Erstaunliche Jean Luc Picard Zitate die Dein Leben verndern werden
Viele von uns wissen ja bereits, was wir an den unzähligen Film-Minuten, Bücherseiten und sonstigen Reinkarnationen der in den 1960ern entstandenen Welt haben. Gute Unterhaltung, phantastische Geschichten und lohnenswerte Gedankenexperimente. In diesen unseren Zeiten, in welchen Europäer sich lautstark auf ihren Patriotismus berufen und in Deutschland eine blau-rote Alternative herauf beschworen und fachgerecht in den Medien goutiert wird, ist es Zeit einen genaueren Blick auf das diesem Blog zugrunde liegende Multimediaphänomen zu werfen und es auf seine Aussagen bezüglich Ängsten und Vorurteilen hin zu untersuchen. Toleranz im Sinne einer Bereicherung durch und nicht einer bloßen Duldung von Andersartigkeit, Gleichberechtigung, aber auch Unsicherheit und nicht zuletzt die Angst vor dem Unbekannten sollen Grundlage dieses Eintrags sein.
Dem geneigten Leser drängen sich bestimmt spontan die mit Leidenschaft vorgetragenen humanistischen Statements von Captain Picard, Benny Russels träumerische Ausführungen einer besseren Welt oder Spocks bestechend logischen Kommentare zur menschlichen Natur in den Sinn. Diese und weitere sollen im Folgenden ein wenig konkretisiert werden. So habe ich mich einmal in die Tiefen von Jill Sherwins Publikation „Quotable Star Trek“ begeben und dem geneigten Leservolk einige Zitate aufbereitet. Auf die Gefahr hin, komplizierte Sachverhalte wesentlich zu vereinfachen, nutzen wir Star Trek der ursprünglichen Idee nach als Lehrstück und riskieren einen Blick auf konkrete Aussagen bezüglich Ängsten, Vorurteilen und Eigenheiten der menschlichen Natur, welche die Star Trek Autoren unseren Heroen in die Münder gelegt haben plus meiner teilweise recht freien Übersetzung:
„Those of you who have served for long on this vessel have encountered alien life-forms. You know the greatest danger facing us is ourselves, and irrational fear of the unknown. But there's no such thing as 'the unknown', only things temporarily hidden, temporarily not understood.“
Star Trek“ Zitate: Die Bekanntesten Sprüche Aus Dem Sci Fi Universum
„Diejenigen, die für lange Zeit auf diesem Schiff gedient haben, sind unbekannten Lebensformen begegnet. Sie wissen, dass die größte uns gegenüberstehende Gefahr wir selber sind und die irrationale Angst vor 'dem Unbekannten'. Doch es gibt keine Dinge, wie 'das Unbekannte', nur Dinge, die noch verborgen sind, noch nicht von uns verstanden wurden.“
„I think...when one has been angry for a very long time...one gets used to it. Then it becomes comfortable like...like old leather. And finally, it becomes so familiar that one can't even remember feeling any other way.“
„Ich denke, dass, wenn man für lange Zeit Zorn gespürt hat, man sich schließlich daran gewöhnt. Dann wird es angenehm, so wie altes Leder. Und schlussendlich wird der Zorn so vertraut, dass man sich gar nicht mehr daran erinnern kann, je anders gefühlt zu haben.“
Patrick Stewart Spricht über Die Spannungen Zwischen Jean Luc Und Beverly Crusher In
„We think we've come so far...the torture of heretics, the burning of witches is all ancient history...then...before you can blink an eye...suddenly it threatens to start all over again.“
Wir denken, dass wir so weit gekommen sind...Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, all dies gehöre in die Antike...und dann...bevor man sich versieht...besteht plötzlich die Gefahr, dass alles wiederkehrt.“
„Mister Worf, Bösewichte, die mit ihren Schnurrbärten herumwirbeln sind leicht auszumachen. Diejenigen, die sich in gute Taten kleiden sind dagegen überaus sorgfältig getarnt.“
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„You know, there are some words I've known since I was a schoolboy: 'With the first link, the chain is forged. The first speech censured...the first thought forbidden...the first freedom denied – chains us all irrevocably.' Those words were uttered by Judge Aaron Satie, as wisdom and warning. The first time any man's freedom is trodden on, we're all damaged.”
“Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt.' Diese Wort wurden von Richter Aaron Satie geäußert, als Weisheit und Warnung. Wenn zum ersten Mal die Freiheit eines Einzelnen getreten wird, sind wir alle geschädigt.“
„You probably can't imagine what it is like to be so lost and frightened that you will listen to any voice which promises change.“
General Jean Luc Picard
Sie können sich sicherlich kaum vorstellen wie es sich anfühlt so verloren und verängstigt zu sein, dass man sich auf jede Stimme einlässt, die Veränderung verspricht.“
„Jeder hat seinen Grund. Das ist es, was so beängstigend ist. Manche Leute finden einen Weg jede Tat zu rechtfertigen, ganz gleich, wie böse diese auch ist.“
Es gibt auch sicherlich nennenswerte Zitate aus dem mittleren 22. Jahrhundert, dazu fehlen mir jedoch im Moment die Quellen. Diese können jedoch gerne in den Kommentaren ergänzt werden.Die unendlichen Weiten sind wieder ganz nah: Ab dem 24. September soll Star Trek Discovery beim amerikanischen Fernsehsender CBS anlaufen (auf deutsch ab 25. September bei Netflix) - die sechste Serie aus dem Star-Trek-Universum und die zweite mit einer weiblichen Hauptrolle.
Star Trek: Treffen Der Generationen
Die Raumschiff-Enterprise-Saga geht nun schon ins sechste Jahrzehnt. Zwölf Jahre ist es her, dass mit dem Prequel Star Trek: Enterprise die letzte Serie über heimische Bildschirme flackerte - in der Zwischenzeit mussten sich die Trekkies mit Kinofilmen begnügen. Immer fliegt mit der Enterprise und den anderen Schiffen unsere eigene Gegenwart mit: Rassismus, soziale Ungerechtigkeit, Freiheit, Umweltverschmutzung, Fanatismus - die Crew begegnet auf ihren Flügen den großen Themen der Menschheit. Das ist eine Herausforderung vor allem für die jeweiligen Führungskräfte auf der Brücke, besonders für den Captain, der immer wieder folgenschwere Entscheidungen zu treffen hat.
So kann man eines besonders gut lernen anhand der Weltraumsaga: Wie gute Führung funktioniert. Denn jeder der Captains hat sein eigenes Leadership-Konzept - und viele Strategien und Techniken sind erstaunlich gut auf Unternehmen übertragbar, selbst wenn dort das diversity management noch nicht so weit gediehen ist, dass Klingonen oder Vulkanier im Team wären.
Schon als Kadett der Sternenflotte gelangt James Tiberius Kirk zu einer karrierebestimmenden Entscheidung: Er manipuliert den Kobayashi-Maru-Test, ein Übungsszenario, das den Ausbildern zeigen soll, wie ihre Zöglinge mit ausweglosen Situationen umgehen. Eigentlich gibt es für den No-Win-Test kein happy end; Kirk weigert sich, das zu akzeptieren, und rettet in der Simulation Schiff und Crew durch einen cleveren Vorab-Hack des Ausbildungsprogramms.
Picard Make It So
Regelverletzungen sind ein Teil von Kirks Stärke. Und er ist natürlich ein Kind seiner Zeit: Heute würde sich Kirk wohl keine drei Monate im Amt halten, bevor er wegen sexueller Verstrickungen, anzüglicher Bemerkungen, Interessenkonflikten oder allzu eigenmächtigen Handelns seinen Posten verlöre.
Dennoch kann Kirk als frühes Beispiel eines vor allem durch emotionale Intelligenz, natürliche Autorität und persönliche Integrität geprägten Führungsstils gelten. Mit Kirk als Chef weiß jeder Mitarbeiter: Der lässt mich nicht im Stich. Der redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, schießt dabei auch übers Ziel hinaus und ist jederzeit bereit, sich für seine Mannschaft zu opfern, die ihrerseits für ihn durchs Feuer geht - als er etwa mit Schiffsarzt McCoy in einer Strafkolonie landet, meutern seine Crew und andere Captains, um die beiden zurückzuholen.
Man muss kritisch anmerken: Vetternwirtschaft gibt es auf der Enterprise auch. Kirk-Buddies wie Spock oder Doktor McCoy können sich darauf verlassen, bevorzugt Rückendeckung zu bekommen - anders als die Mitarbeiter in den unteren Rängen, für die der geflügelte Begriff der Redshirts entstanden ist. In vielen Folgen der Serie werden die Statisten in den roten Starfleet-Uniformen an gefährliche Orte gebeamt und kommen dort ums Leben. Das bedauert Kirk auch immer, aber er verliert auch dabei nie das große Ganze aus den Augen.
Das Ende Ist Nur Der Anfang
Regeln sind dabei Auslegungssache. Allerdings ist Kirks Work-Life-Balance dadurch bestimmt, dass die wichtigsten Beziehungen und tiefsten Freundschaften am Arbeitsplatz stattfinden. Aber das ist ja auch bei vielen heutigen Führungskräften nicht anders. (Und wer sich fragt, wie man es selbst vermeiden kann, in einem großen Projekt als Redshirt zu enden, dem sei dieser Artikel von Forbes-Autor Alex Knapp ans Herz gelegt.)
Kirk zu Spock: Sie sind der große Logiker, ich bin groß darin, wenn es darum geht, nach vorn zu stürmen, wo Engel furchtsam weichen.
Was würde Jean-Luc Picard tun? Wenn Sie diese Frage beantworten können, sind Sie eigentlich für jede Herausforderung im Job gewappnet, egal, wo Sie arbeiten. Etliche Buchautoren und Uni-Seminare haben sich schon an den Finessen seines Führungsstils abgearbeitet.
Führen Wie Jean Luc Picard: Leadership Nach Star Trek
Captain Picard ist der vielleicht tiefste und sicherlich der intellektuellste Charakter der gesamten Serienwelt; er hat leidvolle persönliche Erfahrungen gemacht, die ihn als Führungskraft prägten und haben wachsen lassen. So wurde er einmal von den Borg assimiliert, einer Gemeinschaft von Maschinenwesen, die stets mit ihrem gesamten Kollektiv verbunden sind und als Einzelwesen nicht mehr existieren (man kann das durchaus als visionäre Antizipation heutiger steter Einbindung in soziale Medien sehen).
Picard vertraut seiner Mannschaft und ist stets bestrebt, individuelle Potenziale zu erkennen und gezielt zu fördern. Seine Stellung als Captain ist zwar durch die militärische Hierarchie abgesichert; aber die wesentlichen Entscheidungen werden auf seinem Schiff im Team getroffen. Fachkompetenz geht ihm dabei über Rang, Chefentscheidungen im Alleingang sind selten. Schließlich muss sich auch Picard hundertprozentig auf seine Leute verlassen können, denn als Captain der Enterprise ist er vor allem eines: ein Krisenmanager - und ein Visionär, dem es darum geht, die grundlegende Idee intergalaktischen Austauschs und gesellschaftlicher Inspiration Wirklichkeit werden zu lassen. Picard gelingt es dabei auch beim Mitarbeiter-Feedback vorbildlich, Sachebene und Emotionen zu trennen.
Hat er eine Entscheidung zu treffen, hört er sich meist zunächst an, was seine leitenden Offiziere zu sagen haben, und trifft auf Basis dieser Informationen seine Entscheidung - für die er dann jedoch alleine gerade steht: Make it so ist ein zum geflügelten Wort gewordenes Picard-Zitat, mit dem jede Diskussion dann auch final abgeschlossen ist. Wenn es
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